Wolfgang Jordan
KLEINES WERKZEUGMUSEUM

Putzhobel (Ulmer Reformhobel)

Ulmer Reformhobel (Ebay, 2000)
Hobel: 220x64x62 mm, gedämpftes Birnbaumholz, Sohle Pockholz, verstellbares Maul
Stempel 'ULMER REFORMHOBEL' um die Stellschraube für die Maulweite
Auf der Rückseite unter dem Schlagknopf die Breite des Messers '48 m/m'
Hersteller: Firma Georg Ott (Ulmia), Ulm

Eisen: 167x48x3 mm, nicht konisch, nicht verstählt
Kennz.: In einem Kreis 'ULMIA Schutzmarke', eine Abbildung des Ulmer Münsters und der Name 'OTT'
darunter der Schriftzug 'MATADOR'
Besonderheiten: Schriftzug 'ULMIA' auf der Rückseite der Befestigungsklappe für das Eisen
Hersteller: Firma Johann Peter Arns, Remscheid für Firma Georg Ott (Ulmia), Ulm

Bemerkung: Die Bezeichnung "Reform" bezieht sich auf das verstellbare Hobelmaul. Das Prinzip des Reformhobels wurde am 6. Januar 1894 von Georg Ott als Gebrauchsmuster (Nr. 21788) angemeldet.

Aus der 'Bayerischen Schreinerzeitung' vom 7. Dezember 1934 stammt diese Werbung für den "ULMIA" Reformputzhobel.

In der Lehrlingszeitschrift 'Der Hobel' vom Februar 1934 wird der Ulmer Reformhobel als das Vollkommenste auf diesem Gebiet beschrieben.
Stempel 'Ulmer Reformhobel'
Ulmer Reformhobel

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