Wolfgang Jordan
KLEINES WERKZEUGMUSEUM

Werkzeughersteller und -händler

Ludwig Schniewind, Cronenfeld bei Cronenberg

Firmengeschichte

Gegründet 1893 von Walter Rauhaus. 1) Ein Adressbuch von 1898 verzeichnet Walter Rauhaus unter "Werkzeugfabriken und Engros-Handlungen". 10) 1905 war Louis (Ludwig) Schniewind jr. Mitinhaber der Firma (s.u. 2) ). Zwischen 1905 und 1907 erfolgte die Umbenennung (Besitzerwechsel) zu "Ludwig Schniewind & Co. G.m.b.H.".

Die Firma bestand bis Mitte der Fünfziger Jahre an der Cronenfelder Str. 2. Danach zog sie um zum Nöllenhammer Weg 13a, wo sie bis ca. 1960 produzierte. 1)

Weitere Informationen

Eintrag Adressbuch Walter Rauhaus (1905)
Eintrag Adressbuch 1905 8)
Anzeige Walter Rauhaus (1905)
Anzeige 1905 8)
Anzeige Ludwig Schniewind (1907)
Anzeige 1907 11)

Das Logo der Firma Schniewind wurde auch von der Schrauben- und Werkzeugfabrik Lebrecht Töllner in Cronenberg verwendet. Auch die Handlung F. Ferd. Wilms in Thal bei Cronenberg hat dieses Zeichen, genannt "Glaube, Liebe und Hoffnung" im Jahr 1864 angemeldet. 2)

Marken

Die Marke "Glaube, Liebe und Hoffnung" im Kopf der Seite wurde in einem australischen Forum gezeigt (mit Erlaubnis des Eigentümers hier veröffentlicht).

Die Marke "WERCO" (ebenfalls oben zu sehen) wurde 1904 unter der Nr. 67158 von Walter Rauhaus angemeldet. 3) Laut diesem Verzeichnis gehört es zu Ludwig Schniewind &. Co.

Marke Ludwig Schniewind
Marke Ludwig Schniewind 4)
Marke Ludwig Schniewind
Marke auf einem Klauenhammer 5)
Marke Ludwig Schniewind
Marke auf einem Briefkopf
Marke Ludwig Schniewind
Abbildung in einem Markenverzeichnis 7)
Marke Ludwig Schniewind
Abbildung in einem Markenverzeichnis 6)

Quellen und Referenzen

Quelle:
1)
2)
Amtsblatt der königlichen Regierung zu Düsseldorf (Düsseldorf, 1864)
3)
German Tool and Blade Makers (John Walter, Nevill Publishing 2012)
4)
Johan Vansteenkiste, Provinciaal Museum Bulskampveld, Belgien
5)
Katalog Albert & Lindner, München, 1910
6)
Die Deutsche Werkzeugindustrie, 1949 (Sammlung K. G. Heid)
7)
8)
9)
Marken, Patente und Gebrauchsmuster stammen aus verschiedenen Quellen, die auf dieser Seite detailliert genannt sind.
10)
Deutsches Reichs-Adressbuch für Industrie, Gewerbe und Handel (1898)
11)

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