Wolfgang Jordan
KLEINES WERKZEUGMUSEUM

Werkzeughersteller und -händler

Holzwerkzeugfabrik Johann D. Ulland Söhne, Zwischenahn

Firmengeschichte

Die Zeitschrift "Die Werkzeugmaschine" meldete am 30. April 1898:
"Die Ulland'sche Fabrik für Tischlerwerkzeuge in Zwischenahn (Oldenburg) geht ihrer Vollendung entgegen." 1)

Im Januar 1900 wurde die Holzwerkzeugfabrik J. D. Ulland in das Handelsregister eingetragen. 2) Inhaber war der Fabrikant Johann Diedrich Ulland. Die Prokuristen der Firma waren die Kaufleute Heinrich Bernhard Ulland und Hermann Friedrich Ulland. Im April des gleichen Jahres wurde der Eintrag korrigiert in "Johann D. Ulland", also mit ausgeschriebenem Vornamen.

Im Mai 1901 übernahmen die beiden Söhne und bisherigen Prokuristen die Firma als offene Handelsgesellschaft. Der Name wurde entsprechend geändert in "Holzwerkzeugfabrik Johann D. Ulland & Söhne".

Auf einer Rechnung der Firma vom 18. Februar 1920 sind drei Medaillen abgebildet als Auszeichnung auf Gewerbeausstellungen in den Jahren 1888 und 1890 (eine ist nicht lesbar). 6)

Anzeige Johann D. Ulland (1905)
Anzeige 1905 9)

Werkzeuge

In meiner Sammlung:

Stellgrathobel, J. D. Ulland, Zwischenahn
Stellgrathobel

Gebrauchsmuster  8)

307237 (13.04.1907) Verstellbarer Nuthobel mit Breit- und Tiefstellung.
359711 (27.10.1908) Schrank für Tischlerwerkzeuge mit eingebauter, zusammenlegbarer Hobelbank.

Quellen und Referenzen

Quelle:
1)
"Die Werkzeugmaschine" (30. April 1898, Seite 222) [Google Buchsuche]
2)
6)
8)
Marken, Patente und Gebrauchsmuster stammen aus verschiedenen Quellen, die auf dieser Seite detailliert genannt sind.
9)

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