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Bohrwinden
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Das Patent für das heute übliche Spannfutter stammt aus dem Jahr 1864. Ältere Bohrwinden besitzen ein einfaches Steckfutter mit Feststellschraube. Es gibt Aufnahmen für viereckige oder für flache Bohreinsätze.
Drillbohrer sind vor allem für kleinere Bohrerdurchmesser und für Einstichlöcher bei Laubsägearbeiten geeignet.
Handbohrmaschine gibt es in sehr verschiedenen Ausführungen. Kleinere Handbohrer werden in der Faust gehalten und sind eher zum Bohren kleinerer Löcher geeignet. Größere Bohrer haben am oberen Ende eine Metallplatte, mit der sie an der Brust abgestützt werden. Es gibt sie mit offen liegenden Zahnrädern und mit geschlossenem Gehäuse. Diese Maschinen haben oft zwei Gänge, die durch Umsetzen des Handgriffs und der Kurbel umgeschaltet werden.
Handbohrmaschine, geschlossenes Gehäuse, zwei verschiedene Übersetzungen
Tischbohrmaschinen sind seit etwa den 1930er Jahren bekannt. Sie weisen oft einen ziemlich ausgeklügelten Mechanismus zum automatischen Vortrieb auf.
Mit diesen Bits kann man Löcher mit flachem Boden bohren; in der Funktion entsprechen sie den Forstnerbohrern.
Eine Auswahl verschiedener Bohrer (Zentrumbohrer, Irwinbohrer, Schneckenbohrer, Löffelbohrer, Ausreiber).